Unsere Schwierigkeitsgrade lehnen sich an einen großen Alpenstraßenführer an, in dem alle Strecken in fahrtechnische Schwierigkeitsgrade eingeteilt werden (Quelle: Wikipedia). Verschiedene Faktoren wie Streckenverlauf, Belag, Breite, Randsicherung, Steigungen und Gefälle, absolute und relative Höhe etc. werden für die Gesamtbeurteilung herangezogen. Die prinzipiell fahrzeugunabhängige Skala umfasst fünf Schwierigkeitsgrade von SG 1 bis SG 5 und die jeweiligen Zwischengrade (z.B. SG 2–3).
Wir verwenden für unsere Abenteuer-Reisen in Afrika die Skala von SG1 – SG4 zur Beurteilung der fahrtechnischen Anforderungen an unsere Teilnehmer.
Leicht zu befahrende Strecken
auch für Anfänger geeignet
meist befestigte Straßen
Schlaglöcher und Unebenheiten möglich
unbefestigte Straßen, leichte Schotterwege ohne starkes Gefälle,
auch für Enduro Anfänger machbar
Mischbereifung sollte ausreichen
vielseitiges Gelände, steile Auf-/Abfahrten, Flussdurchquerungen, sandige Passagen, Tiefsand. teilweise Geröll und Verengungen. Sicheres Fahrkönnen erforderlich. Meist Stollenbereifung erforderlich!
→ Vorheriges Absolvieren eines Enduro Kurses wird empfohlen!
Auch für Geübte schwierige Strecke, erfordert überdurchschnittliches fahrerisches Können. Grobes Reifenprofil empfehlenswert oder erforderlich. Meist einspurig, wenige Ausweichstellen, kaum unterhaltene Fahrbahn, grober Schotter, stark ausgewaschen/ausgefahren, Seitenneigungen möglich, ist bei Nässe glitschig (Schlamm, Gras), evtl. Engstellen, noch passierbare Furten, fehlende Randsicherung, sehr enge, nicht ausgebaute Kehren
starke Steigungen und Gefälle
→ Vorheriges Absolvieren eines Enduro Kurses erforderlich!